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Schloss und Klosterkirche Dargun

Schloss und Klosterkirche Dargun

Wer in Mecklenburg -Vorpommern die vielen Schlösser besichtigen möchte, darf auch die Ruine der Schloss und Klosterkirche in Dargun nicht auslassen.

Die Ruine ist einer der imposantesten Gebäuden in Mecklenburg-Vorpommern und kann auf eine sehr lange Geschichte zurück blicken.

Na dem Rundgang, kann man im Klosterladen viel leckere Sachen kaufen,viele regionale Produkte und Naturprodukte aus M-V.

Rein schauen lohnt sich auf jeden Fall.

 

1172 wurde das Zisterzienserkloster mit Klosterkirche in Dargun von Bischof Berno von Schwerin gegründet.

Bis 1552 hatte das Kloster großen Einfluss auf die Entwicklung in Dargun und Umgebung.

1556 übernahm Herzog Ulrich I. von Mecklenburg-Güstrow das Kloster, dieser baute das Kloster zu einem Schloss um.

Im frühen 17.Jahrhundert erlösch die Herzogslinie und das Anwesen wurde von den Herzögen von Mecklenburg – Schwerin übernommen.

Nach der Zerstörung des Schlosses im 30-jährigen Krieg, baute Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Schwerin in seiner wesentlichen Gestalt wieder auf.

1720 ging das Anwesen in den Besitz von Auguste von Mecklenburg- Schwerin über, die bis zu ihrem Tode dort lebte.

Nach Ihrem Tod, wurde das Schloss, dann Sitz des Domanialamts und Wohnsitz fürstlicher Beamter.

Nach der Besetzung des Ortes 1945, durch die Rote Armee wurde das Schloss, von Unbekannten angezündet und brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Seit 1991 finden die Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen statt.

Das Teile der Schlossanlage, im Südflügel wieder nutzbar sind, ist dem Förderverein Kloster-Schloss-Komplex e.V. zu verdanken.

Hier sind nun die Stadtinformation und ein Ausstellungsraum untergebracht.

 

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