Das Schweriner Schloss kann auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken und ist das schönste Schloss das Mecklenburg -Vorpommern zu bieten hat.
Ein Wahrzeichen, welches viele Besucher anzieht,um das Schloss von Innen zu besichtigen oder den Außenbereich mit der Orangerie und dem Burggarten zu betrachten.
Auch ein Spaziergang, über die Brücke in der Schlosspark sollte man sich nicht entgehen lassen und am See oder auf einer vielen Bänke einfach den Anblick des Schlosses genießen.
Man kann aber auch im Schloss Cafe`oder in dem Schloss Restaurant eine kleine Pause einlegen.
941/941 wurde auf der kleinen Insel im Schweriner See die erste slawische Burg errichtet.
1160 wurde die Burg in einem Eroberungsfeldzug unter der Führung von Heinrich des Löwen übernommen.
Zuvor zerstörte der Wendenfürst Niklot die Festung.
Diese wurde aber wieder aufgebaut, da Heinrich des Löwen seine ausgezeichnete strategische Lage erkannte.
1164 erhielt Schwerin sein Stadtrecht. Die Burg bekam durch die Einrichtung eines Bischofssitzes an Bedeutung.
1358 gelangte die Grafschaft durch Kauf in den Besitz des Herzogs Albrecht den Zweiten.
Da Herzog Albrecht der Zweit sein Wohnsitz auf die Schweriner Burg verlegte wurde dies seinen Ansprüchen angepasst und in Stil der Spätgotik umgesetzt.
Im 16.Jahrhundert bekam das Schloss seine Fassadenschmuck aus roten Terrakottaplatten.
Im 18. Jahrhundert fand ein erneuter Um- und Anbau statt, vor der Westseite des Kapellenflügels wurde ein Fachwerkbau für die herzogliche Gemäldesammlung erbaut und auf der nordöstlichen Bastion der Teepavillon.
Unter anderem wurde eine Schlossbrücke gebaut und viele andere Arbeiten wurden am Schloss vorgenommen.
Am 26.5 187 wurde das Schloss festlich eingeweiht.
In der Nacht vom 14. auf den 15. Dezember wurde auf Grund eines Brandes ein Drittel des Schlosses zerstört.
1918 war die äußere Wiederherstellung des Schlosses beendet.
1919 ging das Schloss in den Besitz des Staates über und ab 1921 wurden die Räume der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht.
1948 entstand im Burgseeflügel der Plenarsaal für den Landtag in Mecklenburg -Vorpommern.
Von 1952 bis 1981 nutzte eine Pädagogische Schule zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen ein Teil des Schlosses.
Von 1961 bis 1994 befand sich ein Polytechnisches Museum in der Orangerie Anlage.
1974 begann die Restaurierung der Innenräume und somit wurde das Schweriner Schloss wieder als Kunstmuseum genutzt.
1989 gründete sich ein Förderverein um den Zerfall des Schlosses zu stoppen und seit 1990 wurde erfolgreich die Restaurierung des Schlosses umgesetzt.
Seit dem Herbst 1990 hat der Landtag vom Mecklenburg -Vorpommern wieder sein Sitz in Schweriner Schloss.